Förderverein ehemalige Synagoge Kitzingen am Main e.
V.
02. - 23. September 2001
"ANI MAAMIN - Ich glaube"
Jüdische Künstler aus Würzburg
stellen aus:
Juri Schwarz, Tamar Porath, Igor Wischnia
Großer Saal der Alten Synagoge
täglich 10 - 17 Uhr
Tamar Porath
Choni der Kreiszieher
|
Die junge israelische Künstlerin Tamar Porath, die seit zwei Jahren im
unterfränkischen Würzburg ansässig ist, stellt zusammen mit dem in
Hornbach bei Walldürn ansässigen Maler Daniel Mahr ab 7. Januar 2001
in Neuenstadt a. K. ihre Werke aus.
|
Frau
Porath entstammt einer religiösen Familie aus Bnei Brak bei Tel Aviv.
Sie führt heute neben ihrer künstlerischen Arbeit zusammen mit ihrem
Ehemann und ihren beiden Kindern in Würzburg ein jüdisch- religiöses
Haus. Während des Studiums an der Kunsthochschule von Ramat Gan, hat sie
die Ausstrahlung der Seidenmalerei kennengelernt. Ihre
normalformatigen zarten Bilder geben etwas von der mediterranen
Leuchtkraft ihrer israelischen Heimat wieder.
|
Das Licht des Schabbatfriedens
|
Der Ruf des Schofar
|
Sie befasst sich vor allem
mit biblischen und volkstümlich- religiösen Motiven und nimmt durch
Material und Farbgebung ihren Bildern die ernsthafte Schwere, die sonst
häufig mit der Auseinandersetzung religiöser Themen verbunden sind.
Die Selbstverständlichkeit ihres Umgangs mit künstlerischer Religiosität
lassen ihre farblichen Impressionen zu zarten filigranen Beispielen
eines neuen selbst- bewussten Kunstverständnisses werden, wie sie für
das junge Land mit seiner alten Kultur charakteristisch ist.
|
Der Turm Davids in Jeruschalaim
|
Die Klage Rachels
|
Die Friedensbotschaft
|
Jerusalem die Stadt aus Gold
|
Mabul (Sindflut)
|
Mirjam die Künderin
|
|